Arena Redaktion, 15.07.2020

Hinter den Kulissen bei den Bergbahnen Langes

Blick hinter die Kulissen
Damals war es der Einser-Sessellift, in Erinnerung blieb Kälte und gefühlt ewig lange Fahrten, trotzdem ein Luxus zu dieser Zeit. Heute ebenfalls ein Luxus aber in anderen Dimensionen. Die Bergbahnen der Tiroler Zugspitz Arena bemühen sich tagtäglich um das Wohlbefinden ihrer Gäste. Mittlerweile gibt es in der gesamten Region 56 Bergbahnen, die, egal ob im Sommer oder im Winter, eine Vielzahl an Gästen komfortabel auf den Berg befördern
 
Im Winter bieten die Bergbahnen und ihre Skigebiete 142 Pistenkilometer, davon 106 Kilometer beschneite Abfahrten. Im Sommer kann der Gast gemütlich mit der Bahn hinauf zu den grünen Almwiesen fahren und dabei sogar sein Bike oder den Kinderwagen mitnehmen.

Auch wenn im Sommer nicht alle Bergbahnen in Vollbetrieb fahren, wird im Hintergrund fleißig weitergearbeitet. Der Geschäftsführer der Bergbahnen Langes lässt uns einen Blick hinter die Kulissen werfen. So bekommen wir einen Einblick was die Mitarbeiter das Jahr über für eine Arbeit leisten, wie die Bergbahnen im Winter beheizt werden, wo die Bahnen und Pistenraupen im Sommer untergebracht sind und vieles mehr.
Alles für die Sicherheit
In den Technikräumen erfahren wir, was während der Revision gemacht wird, um die Seilbahnen in Schuss zu halten und oberste Sicherheit zu gewährleisten.
Das Personal wird dabei jährlich für diese unentbehrlichen Arbeiten bestens geschult und ausgebildet. Zusätzlich werden die Seilbahnen alle 5 Jahre durch externe akkreditierte Sachverständige (TÜV) umfassend überprüft.
Luxusgut am Seil

Was kostet denn so ein Teil? Eine der meistgestellten Fragen bei der Führung. Grundsätzlich kann die Frage pauschal von vornherein mit „nicht wenig“ beantwortet werden.

Die neueste Seilbahn bei den Bergbahnen Langes, eine 10er Gondel, ist zum Beispiel mit einer Sitzheizung ausgestattet, die laufenden Kosten allein für die Heizung sind schon enorm hoch. Jede einzelne Scheibe der Kabine ist ungefähr so viel wert wie ein Mittelklasse-Kleinwagen. Gerechnet auf alle Kabinen sind das sehr viele Autos :-D Insofern tut jeder Kratzer in der Scheibe ganz schön weh…

Natürlich ist der Preis je nach Seilbahntyp unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Schwere Riesen im Sommer

390 Pferdestärken, 9 Tonnen Gewicht und riesige Ketten für maximalen Grip auf der Piste. Die mächtigen Pistenbullys befahren im Winter jeden Abend die Abfahrten, um sie für die Skifahrer und Snowboarder bestens zu präparieren.

Im Sommer sei ihnen die Pause aber definitiv gegönnt! Doch was passiert mit den schweren Geräten und wo werden sie während der heißen Jahreszeit eigentlich untergebracht? Bei einem Blick in die Pistengeräte-Werkstatt wird schnell klar, auch im Sommer passiert hier viel. Die Maschinen müssen nämlich auch im Sommer laufend repariert und auf Herz und Nieren überprüft werden, damit dem Einsatz im Winter nichts mehr im Weg steht. Wer mehr darüber erfahren möchte, hat auch im Winter in Biberwier, als Pistenbully Co-Pilot, die Möglichkeit dazu.

Tipp für den Winter:

Bei den Bergbahnen Langes gibt es beim Blick hinter die Kulissen regelmäßig die Gelegenheit, mehr über die Arbeit im Hintergrund des Bergbahnbetriebs zu erfahren.

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